Von: RenateMiller Gesendet: Dienstag, 1. August 2006 13:50 An: Benedikt Liebermeister Betreff: info 120 Anlagen: Fussball.jpg; Krankenkassen.jpg Streit um Versicherung von Hobby-Unfällen Wieder wurde die Ausgrenzung des Sports aus dem gesetzlichen Krankenversicherungsschutz erwogen. Der DHV hat sich in dieser Angelegenheit erneut an das Bundesgesundheitsministerium und an die SPD gewandt. Wir haben unserer Hoffnung Ausdruck verliehen, dass die jüngsten Nachrichten sich als haltlos erweisen und sich ein koordiniertes Vorgehen der Sportverbände erübrigt. Dabei haben wir an unsere Argumente und die positiven Antworten seitens des Ministeriums und der SPD erinnert. Auch haben wir über die Stellungnahme der anderen Bundestagsparteien informiert. Siehe das damalige Schreiben des DHV, der Antwort-Brief des Bundesministeriums für Gesundheit und die Antworten der CDU, SPD, CSU und FDP. Wir sind der Auffassung dass der gesundheitsfördernde Effekt des Sports bei weitem den Kostenfaktor der Sportunfälle überwiegt. Der gewünschte Einspareffekt lässt sich folglich nicht durch die Ausgrenzung von Sport aus dem gesetzlichen Krankenversicherungsschutz realisieren. Schon gar nicht durch die Ausgrenzung des sogenannten Risikosports, dessen Unfallkosten nicht ins Gewicht fallen, siehe obige Statistik. Focus: Mannschaftssport riskoträchtiger als Extremsport Rund fünf Prozent von 23 Millionen Freizeitsportlern haben sich laut Umfragen bei privaten Krankenversicherungen im vergangenen Jahr eine Blessur zugezogen. Besonders gefährlich sind dabei nicht Extrem-, sondern Mannschaftssportarten wie Fußball, Handball und Volleyball. „20 bis 25 Prozent aller Krankschreibungen nach einem Sportunfall gehen primär auf das Konto von Knieverletzungen“, sagt Thomas Wessinghage, Chefarzt der Reha-Klinik Saarschleife. Quelle: www.focus.de -- Sommerliche Gruesse Renate Miller renate@miller-grafik.de www.miller-grafik.de www.budererhof.de Ringbergstr. 48 83707 Bad Wiessee fon 08022-857730 fax 08022-857731